Das Thema

Aussie: Papiere und Krankheiten

 

Der Australian Shepherd ist ein robuster, gesunder Hund. Oftmals merkt man ihm keine negativen Befindlichkeiten an. 

Leider gibt es bei dieser Rasse einige Krankheiten worauf man bei der Anschaffung dieses Hundes achten sollte. Achten auf die Elterntiere, deren Verpaarung, Pedigree und Gesundheitsauswertungen.

 

Viele Hundehalter kommen dann mit dem Argument, "Ich möchte doch nur einen Familienhund" oder "Mein Hund braucht keine Papiere, ich züchte nicht", oder auch "Der Züchter verdient sich eine goldene Nase mit den Welpen", ect.

 

Das Geschäft mit den Papierlosen Aussies boomt. Es wird nur darauf geachtet, wenn überhaupt, welche Farbe das Fell hat und um viele bunte Hunde zu bekommen. Diese sind beliebter und am besten kommen blaue Augen noch dazu. 

Dabei spielt man das Spiel Russisches Roulette. Gerade hier wird diese tolle Rasse kaputt "gezüchtet".

 

Und hier, haben Sie als Welpenkäufer die Macht, Einhalt zu gebieten und dafür zu sorgen, diese tolle Rasse bei der Gesunderhaltung zu unterstützen und erhalten. Schauen Sie sich Ihren Züchter gut an. Stellen Sie gezielt Fragen, zu den Elterntieren, Papieren, Auswertungen, Gesundheit, Pedigree.

 

Resumee:

Papiere sind wichtig, um zu sehen das es ein "reinrassiger" Australian Shepherd ist. 

Um zu Wissen wer die Vorfahren waren (auch wegen Krankheiten)

Um sicher zu sein, das die Elterntiere alle wichtigen Untersuchungen vor der Zucht  durchlaufen haben.

Um für seinen Welpen eine gute, fürsorgliche, sozialisierte und durchdachte Aufzucht zu haben. 

 

Nachtürlich kann Ihnen kein Züchter eine Garantie geben, das seine Welpen durchweg Gesund sind und bleiben. Das Ihr Hund bis ins hohe Alter alt wird ohne Einschränkungen. Aber jeder seriöse Züchter wird alles dafür tun um dieses zu erreichen.

 

Leider wird das bei den Vermehrern von "Billigmarktwelpen" niemand sagen können. Da wird einfach munter drauf los Vermehrt. Hier kommen die Sprüche, "Der sieht doch so hübsch aus", "Die ist kerngesund, sieht man doch", "Die passen doch so toll zusammen", "Meine Hündin soll nur einmal Welpen haben". 

Leider kann hier niemand etwas über die Genetik oder den Verwandtschaftsgrad der Hunde sagen. Man kann mit bloßem Auge keinen Gendefekt, Augenerkrankung, Epilepsie bei den Vorfahren, Medikamentenunverträglichkeit, Allergien erkennen. 

 

 

Fehlerhafte Verpaarungen können zu Tauben, Blinden oder Missgebildeten Welpen führen